EMP21
FEIN

Wer einmal gestorben ist, dem tut nichts weh : Eine Überlebensgeschichte

Feingold, Marko M., 2012
Verfügbar Ja (1) Titel ist in dieser Bibliothek verfügbar
Exemplare gesamt 1
Exemplare verliehen 0
Medienart Buch
ISBN 978-3-7013-1196-5
Verfasser Feingold, Marko M. Wikipedia
Beteiligte Personen Lichtblau, Albert [Hrsg.] Wikipedia
Beteiligte Personen Kirchmayr, Birgit [Hrsg.] Wikipedia
Systematik EMP21 - NATIONALSOZIALISMUS
Interessenskreis Geschichte
Schlagworte Juden, Holocaust, Judenverfolgung, Konzentrationslager, Deutschland, Zeitzeugen, Überlebenswille, Überlebensgeschichte, Israelitische Kultusgemeinde, jüdische Geschichte, Feingold, Marko M., Österreicher, Autobiografie 1913-1948, Geschichte 1940-1945, Erlebnisbericht
Verlag Müller
Ort Salzburg
Jahr 2012
Umfang 327 S.
Altersbeschränkung keine
Auflage 2. Aufl.
Sprache deutsch
Verfasserangabe Marko M. Feingold
Illustrationsang Ill.
Annotation Die Lebenserinnerungen von Marko Max Feingold sind geprägt von Gegensätzen und zeigen Wendungen und Brüche in einem von Nationalsozialismus und Holocaust bestimmten Leben.
1913 in Neusohl, in der heutigen Slowakei geboren, verbrachte er seine Kindheit und Jugend in Wien: eine Kindheit im Prater, die durchtanzte Jugend im Wiener Grabencafé, Vertreterjahre für Flüssigseifen im faschistischen Italien der dreißiger Jahre, eine vergebliche Flucht vor den Nationalsozialisten nach Prag und die Verhaftung im Jahr 1938 prägen seine frühen Lebensjahre. Marko Feingold überlebt die unmenschliche Grausamkeit der Konzentrationslager Auschwitz, Neuengamme, Dachau und Buchenwald.
Nach der Befreiung durch die Alliierten verschlägt es Feingold nach Salzburg. Hier leitet er eine Verpflegungsstätte für politisch Verfolgte und es gelingt ihm in den darauffolgenden Jahren, unzähligen KZ-Überlebenden bei ihrer Flucht nach Palästina zu helfen.
Seit der Gründung im Jahr 1946 ist er Mitglied der Israelitischen Kultusgemeinde Salzburg, dessen Leiter er seit 1977 ist. Mit seinem Engagement gegen das Vergessen prägt er bis heute das öffentliche Leben weit über Salzburg hinaus.
Der erzählerische Rückblick Feingolds auf sein Leben ist niemals sentimental oder anklagend, und trotz des Erlittenen liegt darin viel Humor und Unbeschwertheit.
Bemerkung Katalogisat abgeglichen mit: Rezensionen online open (inkl. Stadtbib. Salzburg)
Exemplare
Ex.nr. Standort
13685 EMP21, FEIN